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Hiddensee #6 — Die »Malweiber« von Hiddensee

In den »Kunstnachrichten« vom 15. November 1919 konnte man in einer kleinen Annonce lesen: »Hiddensöe. Eine Anzahl Malerinnen hat sich zu einem Hiddensöer Künstlerinnenbund zusammen getan.« Der aufgeschreckten künstlerischen Männerwelt fiel nichts Besseres ein, als die Malerinnen mit dem von Fritz von Ostini geprägten Begriff »Malweiber« bzw. »Malweibchen« zu bedenken, um so die Kunst der […]

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Hiddensee #1

Man wird darüber nachdenken müssen, was es heißt, einen Mythos zu bereisen. Hiddensee, einst Insel der Berliner Elite, Insel der Maler*innen und Dichter*innen, verschlafene Schönheit ohne Autos und ohne den Lärm der Welt.  Während ich am Strand sitze und in den Sonnenuntergang schaue, fällt mir Heidegger ein, der eine Urlaubsreise durch die griechische Ägäis, die […]

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Cervantes und die Liebe

»›Genug jetzt‹, sagte Arnaldo, ›genug Periandro, lieber Freund, wirst du schon nicht müde, von deinen Missgeschicken zu berichten, werden wir es umso mehr, ihnen zu lauschen, sind ihrer doch so viele.‹« Miguel de Cervantes, Die Irrfahrten von Persiles und Sigismunda, aus dem Spanischen übersetzt von Petra Strien, Berlin: Die Andere Bibliothek 2016, S. 218. Müde […]

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Die Kunst und das Politische

»Erzählungen konstituieren nicht nur die politische Welt, sondern werden zugleich zu der Brille, durch die sich diese neue Sichtweise auf das Politische auf theoretischer Ebene erfassen lässt. Das storytelling steht also im Zentrum von Arendts politiktheoretischer Konzeption, aus deren Analyse vielleicht so etwas wie ein Modell für eine narrativ verfasste politische Theorie gewonnen werden kann.« […]

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